Erfolgreiche deutsche Nachwuchstalente bei der U23- und Juniorenweltmeisterschaft im Kanu-Slalom in Foix

In der malerischen Kulisse von Foix, Südfrankreich, fand kürzlich die prestigeträchtige U23- und Juniorenweltmeisterschaft im Kanu-Slalom statt. Die naturbelassene Wettkampfstrecke bot den jungen Athlet*innen eine anspruchsvolle Herausforderung und sorgte für spannende Rennen, bei denen deutsche Nachwuchssportler*innen mit beeindruckenden Ergebnissen glänzten.

Besonders hervorzuheben ist Mina Blume aus Sachsen-Anhalt (BSV Halle). Die junge Kanutin sicherte sich im K1 der Juniorinnen die Bronzemedaille – die erste Einzelmedaille bei dieser WM für das deutsche Team in dieser Kategorie. Mit ihrer starken Leistung zeigte Mina, dass sie auf dem besten Weg ist, eine große Zukunft im Kanusport zu haben.

Im Kajak Cross sorgten Mina Blume und ihre Mannschaftskollegin Britta Jung für ein echtes Highlight. Beide schafften den Einzug in den Finallauf, in dem sie den Konkurrentinnen keine Chance ließen. Das Rennen endete in einem spannenden Fotofinish, bei dem Mina Blume knapp die Goldmedaille gewann – ein großartiger Erfolg für die junge Sportlerin und das deutsche Team.

Auch im U23-Bereich gab es Grund zur Freude: Benjamin Kies vom BSV Halle konnte bei einem packenden Teamfahren im Canadier die Bronzemedaille erringen. Seine Leistung unterstrich die Stärke und den Teamgeist der deutschen Nachwuchsmannschaft.

Neben diesen Top-Platzierungen zeigten auch Charlotte Wild und Pascal Brandenburg, was harte Arbeit und Engagement bedeuten. Pascal Brandenburg erreichte im Junioren-Canadier-Teamrennen den fünften Platz und belegte im Einzelfahren den sechsten Rang. Charlotte Wild überzeugte im U23-Kajak-Team mit einem neunten Platz und bewies damit ihre Konstanz und Leistungsfähigkeit.

Insgesamt war die WM in Foix ein voller Erfolg für die deutschen Nachwuchssportler*innen. Die Leistungen aus Sachsen-Anhalt unterstreichen das hohe Niveau und die vielversprechende Zukunft des Kanusports in der Region. Mit solchen Talenten kann man gespannt sein, was die nächsten Jahre bringen werden!

Den Trainer*innen, Betreuer*innen und allen Unterstützern gilt dank für all das gleistete Engagement.

(Bild: c/o Philipp Reichenbach)

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